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Katzen helfen

Unser Partnerverein

 

Wir für Hunde in Not e.V.

Ein Team von engagierten Tierschützern unterstützt andere Vereine bei der Suche nach einem liebevollen Platz für Hunde in großer Not. Das „Wir“ betont den gemeinsamen Einsatz, Leben und Würde der Tiere zu schützen. Dem können wir uns nur anschließen und sind froh, diesen Verein an unserer Seite zu haben.

Notfallkontakte

Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Veterinäramt: 02761 - 81647
Ordnungsamt Olpe: 02761 - 83-0

Was tun bei Notfall?

Die Telefonnummern des tierärtzlichen Notdienstes finden Sie beim Sauerlandkurier.

Die Tage werden länger, die Nächte werden milder. Doch an manchem Tag ist es uns dann doch mal zu heiß! Und das gilt auch für unsere Haustiere. In diesem Artikel geht es vor allem um ein paar Basic-Tipps, damit unsere Haustiere die teils heißen Tage gut überstehen. Vielleicht erfahrt ihr aber auch den ein oder anderen Tipp, den ihr noch nicht kanntet.

- Wasserverfügbarkeit :

Haustiere sollten jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben, besonders an heißen Tagen. Für Hunde und Katzen bietet es sich an, mehrere frische Wasserstellen im Haus und Garten zu haben.

- Spaziergänge und Aktivitäten :

Spaziergänge und Aktivitäten mit dem Hund sollten eher in den kühleren Morgen- und Abendstunden durchgeführt werden. Vor allem geteerte Straßen heizen sich schnell auf und könnten den Hunden die Pfoten verbrennen. Am besten sind Wälder oder Wiesen mit schattigen Plätzen geeignet. Zudem ist es wichtig, dass auf dem Weg Wasserquellen liegen, bzw. dass man Trinkwasser für den Hund mitnimmt. Wenn ihr bemerkt, dass euer Hund nicht mehr kann, macht unbedingt eine Pause!

- Geparkte Autos :

Dies sollte jedem bekannt sein, aber aufgrund der Wichtigkeit darf es in diesem Artikel nicht fehlen: Lasst eure Haustiere nicht alleine in einem geparkten Auto! Auch nicht für ein paar Minuten. Die Temperaturen können innerhalb weniger Minuten lebensbedrohlich werden!

- Schattige Plätze :

Vor allem draußen lebende Tiere sollten schattige Rückzugsmöglichkeiten haben, beispielsweise unter einem Baum. Aber auch in der Wohnung sollte ausreichend Belüftung vorhanden sein.

- Abkühlung :

Nicht nur Kinder, sondern auch Hunde freuen sich im Sommer über ein Plantschbecken oder eine Abkühlung. Genauso wenig darf Eis fehlen. Für Hunde gibt es spezielles Hundeeis – ihr könnt es aber auch selbst herstellen, beispielsweise bestehend aus Joghurt und pürierten Früchten. Achtet aber darauf, die Zutatenliste sorgfältig zu prüfen. Als Obst bieten sich besonders Blaubeeren und Wassermelone, aber auch Bananen und Erdbeeren (in Maßen) an.

- Zeckengefahr :

Diese besteht nicht nur an heißen Tagen. Sucht eure Tiere regelmäßig nach Zecken sowie Insekten oder Parasiten ab. Achtet dabei besonders auf Stiche.

- Ernährungsanpassung :

Auch wir Menschen haben im Sommer oftmals keinen Hunger auf etwas Herzhaftes, Warmes, das schwer im Magen liegt. Ähnlich geht es den Tieren: Fütterungsmengen und -zeiten sollten je nach Aktivitätsniveau und Temperatur angepasst werden. Achtet generell darauf, ob euer Haustier Anzeichen von Hitzestress, wie übermäßiges Hecheln, Schwäche, Desorientierung oder Erbrechen, aufweist. Geht dann bitte sofort zu einem Tierarzt.

Wenn ihr diese Tipps beachtet, kann der Sommer nur gut werden!

Euer Tierheim Olpe

Tipps für einen tierfreundlichen Lebensraum

Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Viele Menschen genießen es ab nun wieder Zeit in ihren Gärten zu verbringen. Dabei gibt es leider oft unbekannte Gefahren für Wildtiere, denen sich die meisten nicht bewusst sind.

Ein aktuelles Thema, auf welches wir aufmerksam machen wollen, ist die Gefahr, die von Freischneidern und Mährobotern für Igel ausgeht. Ein Igel, der durch solche Geräte verletzt wurde, ist leider keine Seltenheit. Hier ist es wichtig, vorsichtig zu sein und vor dem Einsatz solcher Geräte den Garten gründlich abzusuchen, um mögliche Tiere zu schützen. Vor allem sollten Mähroboter nicht nachts laufen, da Igel nachtaktiv sind!

Ein weiteres jährliches Anliegen ist der Appell, Jungvögel nicht einfach einzusammeln, wenn sie außerhalb des Nests gefunden werden. Oft sind diese Vögel bereits flügge und werden weiterhin von ihren Eltern versorgt, auch wenn sie noch nicht fliegen können. Das Einsammeln könnte die Trennung von ihren Eltern bedeuten und ihr Überleben gefährden.

Neben diesen akuten Gefahren gibt es viele Möglichkeiten, unseren Garten zu einem sicheren und freundlichen Lebensraum für Wildtiere zu machen. Schaut euch gerne unseren Artikel für die Gestaltung eines naturnahen Gartens an: https://www.tierheim-olpe.de/news/928-naturnaher-garten

Ein weiteres wichtiges Thema ist der Schutz von Bienen. Diese wichtigen Bestäuber spielen eine entscheidende Rolle in unserem Ökosystem, sind aber zunehmend durch Pestizideinsatz, Monokulturen und den Verlust ihres Lebensraums bedroht. Maßnahmen wie das Anlegen von bienenfreundlichen Gärten, die Vermeidung von Pestiziden und die Unterstützung lokaler Imker können dazu beitragen, das Überleben der Bienen zu sichern. Weitere Informationen findet ihr z.B. beim Bund für Naturschutz.

Indem wir uns dieser Themen bewusst werden und entsprechende Maßnahmen ergreifen, können wir unseren Teil dazu beitragen, die Tier-, aber auch die Pflanzenwelt in unseren Gärten zu schützen und zu erhalten.

Euer Tierheim Olpe

Mit den zunehmend längeren Tagen und wärmeren Nächten kündigt sich langsam der Sommer an. Für viele Menschen bedeutet dies auch die Planung ihres Sommerurlaubs, bei dem der Hund oft unverzichtbar ist und daher mitreist.

Selbst bei sorgfältiger Planung und Vorbereitung können Urlaube im Ausland jedoch unvorhergesehene Risiken bergen. Einzeller, Bakterien und Parasiten, übertragen durch Vektoren, wie Mücken oder Zecken, sind die häufigsten Ursachen von Auslandskrankheiten. Diese Krankheiten, darunter Ehrlichiose, Rickettsiose, Babesiose, Leishmaniose und Herzwürmer, können zu vielschichtigen Krankheitsbildern führen. Die Symptome sind oft nicht eindeutig und variieren stark. Vergleichbar sind solche Krankheiten mit der in Deutschland bekannten Borreliose, welche durch Bakterien in Zecken übertragen wird und ebenfalls unterschiedliche Symptome aufweist. Daher ist es entscheidend, einen Bluttest durchführen zu lassen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.

Die oben genannten Auslandskrankheiten treten außerhalb Deutschlands auf, vor allem in Regionen mit wärmerem Klima. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf Babesiose gelegt werden, da sich die übertragende Zeckenart zunehmend in Deutschland ausbreitet. Grund dafür sind die klimatischen Veränderungen.

Für Hundebesitzer, die ihren vierbeinigen Begleiter mit ins Ausland nehmen, ist es ratsam, sich vorab mit ihrem Tierarzt zu besprechen, um den Hund vor fremden Infektionen zu schützen. Auch bei der Adoption eines Hundes aus dem Ausland ist tierärztlicher Rat wichtig, da viele Besitzer nicht über mögliche Auslandskrankheiten informiert werden.

Krankheitserreger können jahrelang im Hund ruhen, ohne Symptome zu verursachen. Daher ist eine regelmäßige Blutuntersuchung ratsam, auch wenn der Hund äußerlich gesund erscheint! Denn bei ausgebrochener Erkrankung ist eine Behandlung schwierig und kann je nach Fall bereits zu spät erfolgen.

Es gibt Schnelltests für einige Auslandskrankheiten, die Ergebnisse sind jedoch nicht zuverlässig, weswegen eine Laboruntersuchung immer vorgezogen werden sollte! Tierärzte sollten über aktuelle Forschung zu Auslandskrankheiten informiert sein, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.

Informationen zu Auslandskrankheiten bietet der Verein Parasitus ex e.V., der Forschung betreibt und Aufklärung bietet. Hiermit gelangt ihr auf die Website des Vereins: Parasitus ex e.V.

Euer Tierheim Olpe

Ein Blick auf aktuelle Zahlen und Alternativmethoden

Tierversuche sind nicht nur ein höchst umstrittenes Thema der Gesellschaft, sondern fordern ebenfalls einen hohen Tribut: Zwar ist seit der Corona-Pandemie die Zahl der Tierversuche rückläufig, jedoch wurden im Jahr 2022 beinahe 2,45 Millionen Tiere für Versuche eingesetzt.

In Deutschland werden die meisten Tierversuche an Nagetieren wie Mäusen oder Ratten durchgeführt, aber auch Hunde oder Katzen bleiben nicht verschont.

Im Jahr 2022 wurden 2.873 Hunde in Laboren als Versuchstiere benutzt, fast 1.500 von ihnen zum wiederholten Male. Dabei werden die Versuche vor allem an der Hunderasse Beagle getestet, da diese als sozial, robust und kaum schmerzempfindlich gelten.

Die meisten der Tiere überleben die Versuche nicht. Diejenigen, die überleben, sind oft traumatisiert und sehr ängstlich.

Für viele sind Tierversuche grausam, aber notwendig, um medizinischen Fortschritt zu erzielen. Nach dem Tierschutzgesetz dürfen Tierversuche in Deutschland nur durchgeführt werden, wenn es keine Alternativen gibt. Die Versuche werden vor allem für die Arzneimittelprüfung, Krankheitsforschung und die Erforschung von Arten- und Haltungsbedingungen eingesetzt.

Ob eine tierversuchsfreie Methode ein geeigneter Ersatz ist, ist Auslegungssache. Dies wird von der Tierversuchskommission überprüft, die eine unverbindliche Empfehlung abgibt. 95 % der Anträge werden jedoch genehmigt, auch ohne Empfehlung.

Was viele nicht wissen, ist, dass es bereits alternative Methoden zu Tierversuchen gibt:

Eine Möglichkeit sind beispielsweise Multi-Organ-Chips, die bereits eingesetzt werden. Diese sind ungefähr so groß wie eine Kreditkarte und bestehen u.a. aus menschlichen Stammzellen. Dadurch können Organ-Modelle wie Herz oder Darm nachgebildet werden. Anhand der Multi-Organ-Chips kann dann untersucht werden, wie sich z.B. Giftstoffe auf bestimmte Organe auswirken.

Aber auch künstliche Intelligenz und Computer-Simulationsmodelle können dazu beitragen, Tierversuche zu ersetzen: Experimente können virtuell durchgeführt werden, ohne tatsächliche Tiere zu verwenden. Dies gelingt durch das Sammeln von Daten aus vergangenen Experimenten, um so Muster zu erkennen und Vorhersagemodelle zu erstellen.

Alternative Methoden benötigen jedoch eine Zertifizierung, die oft mit hohem bürokratischen und finanziellen Aufwand verbunden ist.

Es ist zu hoffen, dass die Zukunft schnellere und effizientere Wege eröffnet, um den medizinischen Fortschritt voranzutreiben und gleichzeitig das Wohlergehen von Tieren zu schützen!"

 

Quellen:

Tagesschau am 15.03.2024 auf Instagram

Peta: Tierversuche in Deutschland

Am 26.05.2024 backen wir wieder Waffeln mit Herz. Wir freuen uns auf Euch!

Bitte beachten: Zur Zeit findet die Veranstaltung noch nicht wieder regelmässig statt. Wir geben die Termine hier rechtzeitig bekannt.

Ein nachhaltiger, zukunftsorientierter Lebensraum für Tiere und Pflanzen

Am 20.03.2024 war Frühlingsanfang! Passend dazu beginnt für viele nun wieder die Zeit, in der sie ihren Garten bepflanzen, die Hecke schneiden und den Rasen mähen. In diesem Beitrag soll es daher um eine nachhaltige Gartennutzung gehen.

Ein naturnaher Garten ist heutzutage so wichtig wie nie zuvor. Durch den Klimawandel, verbunden mit Dürre, Hitze und anderen Herausforderungen, aber auch durch die Zerstörung und Übernutzung natürlicher Lebensräume, drohen immer mehr Pflanzen- und Tierarten auszusterben.

Naturgärten helfen dem entgegenzuwirken. Sie unterscheiden sich vom klassischen Garten durch drei Prinzipien: Es werden einheimische Wildpflanzen bepflanzt, Funktionsflächen wie Wege, Mauern oder Bänke dienen nicht nur dem Menschen, sondern bieten auch Tieren und Pflanzen Lebensraum, und es werden keine festen Strukturen wie Beete verwendet, sondern eine natürliche Veränderung ist erwünscht.

Der Garten passt sich so nicht nur dem Klimawandel an und hilft, die Artenvielfalt zu sichern, sondern ist auch förderlich für die menschliche Gesundheit und Erholung. Dies wird vor allem durch die unterschiedlichen Geräusche wie Vogelgezwitscher und summende Insekten sowie durch die verschiedenen Gerüche der Pflanzen gewährleistet.

Hier einige Tipps und Fakten, wie Euch ein naturnaher Garten gelingt:

Vielfalt

Pflanzt eine Vielfalt heimischer Wildpflanzenarten wie Stauden, Farne und Frühjahrsblüher. Diese entsprechen den Standortbedingungen und haben einen hohen ökologischen Wert für die Tierwelt. Holz-, Wasser-, Sand- und Steinflächen bieten zudem vielfältigen Lebensraum. Verschiedene Nisthilfen und -strukturen helfen vor allem Vögeln, Insekten und Kleintieren.

Nachhaltiges Bauen

Verwendet Naturmaterialien und schadstofffreie recycelte Materialien für den Bau. Dafür bieten sich beispielsweise nachhaltiges mitteleuropäisches Holz sowie regionale Naturmaterialien wie Kies und Sand an. Vermeidet den Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Düngern. Stellt sicher, dass Tierfallen wie Schächte unschädlich gemacht werden.

Naturnahe Pflege

Passt Eure Pflegemaßnahmen im Garten auf die Pflanzen und Tiere ab. Reduziert Schnittmaßnahmen auf das Nötigste. Hecken und Sträucher dürfen gesetzlich zwischen dem 1. März und dem 30. September nicht(!) geschnitten werden, um wertvollen Lebensraum und Brutstätte für verschiedene Kleinlebewesen sowie Vögel zu sichern. Verwendet zudem Regenwasser zur Bewässerung.


Wir wünschen Euch viel Spaß und Erfolg beim Anlegen und Pflegen Eures naturnahen Gartens! Weitere Informationen findet Ihr unter: Naturgarten e.V.

Euer Tierheim Olpe

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