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Katzen helfen

Unser Partnerverein

 

Wir für Hunde in Not e.V.

Ein Team von engagierten Tierschützern unterstützt andere Vereine bei der Suche nach einem liebevollen Platz für Hunde in großer Not. Das „Wir“ betont den gemeinsamen Einsatz, Leben und Würde der Tiere zu schützen. Dem können wir uns nur anschließen und sind froh, diesen Verein an unserer Seite zu haben.

Notfallkontakte

Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Veterinäramt: 02761 - 81647
Ordnungsamt Olpe: 02761 - 83-0

Was tun bei Notfall?

Die Telefonnummern des tierärtzlichen Notdienstes finden Sie beim Sauerlandkurier.

Sichere Feiertage: Gefahrenquellen für Haustiere während der Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit bringt nicht nur Freude und festliche Stimmung, sondern birgt auch einige Risiken für Haustiere. Dekorationen, besondere Speisen und der Feiertagsstress können schnell zur Gefahr für Hunde, Katzen und andere tierische Mitbewohner werden. Mit ein wenig Vorsicht und Planung lässt sich jedoch ein sicherer und entspannter Jahresausklang für alle gewährleisten.

Gefährliche Weihnachtsdekorationen

  • Lametta und Glitzerbänder: Diese sind für Tiere besonders verlockend, können aber verschluckt werden und zu schweren Verdauungsproblemen oder sogar lebensbedrohlichen Darmverschlüssen führen.
  • Kerzen: Offenes Feuer ist nicht nur eine Brandgefahr, sondern kann auch zu Verletzungen führen, wenn neugierige Tiere zu nah herankommen.
  • Weihnachtsbaum: Instabile Bäume können kippen, wenn daran geklettert oder gezogen wird. Auch die Nadeln können beim Verschlucken Magenprobleme verursachen.
  • Glaskugeln und Schmuck: Zerbrochene Dekorationsteile können scharfe Kanten haben und Verletzungen an Pfoten, Mund oder Verdauungstrakt verursachen.


Gefährliche Lebensmittel

  • Schokolade: Bereits kleine Mengen sind für Hunde und Katzen giftig und können zu Erbrechen, Durchfall oder sogar schweren Vergiftungen führen.
  • Weihnachtsgebäck: Viele Süßigkeiten enthalten Xylit (Birkenzucker), das für Haustiere hochgiftig ist.
  • Knochenreste: Gekochte Knochen splittern leicht und können den Magen oder Darm verletzen.
  • Nüsse, Zwiebeln und Weintrauben: Diese Zutaten, die oft in Festtagsgerichten vorkommen, können ebenfalls giftig sein.


Stress und Lärm

Feiertagsbesuche, laute Musik oder Feuerwerk zum Jahreswechsel können Haustiere stark stressen. Rückzugsmöglichkeiten in einem ruhigen Raum und eine sichere Umgebung helfen, die Belastung zu minimieren.

Tipps für eine sichere Weihnachtszeit

  1. Dekorationen außer Reichweite: Dekoriert so, dass Tiere keinen Zugang zu gefährlichen Gegenständen haben. Alternativen wie unzerbrechlicher Schmuck sind empfehlenswert.
  2. Lebensmittel sicher aufbewahren: Festtagsessen und Süßigkeiten sollten unerreichbar für Haustiere gelagert werden.
  3. Vorsicht bei Pflanzen: Weihnachtspflanzen wie Mistel, Weihnachtsstern oder Stechpalme sind giftig und sollten für Tiere unzugänglich sein.
  4. Aufmerksamkeit: Haltet während der Feiertage ein besonders wachsames Auge auf Haustiere, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen.
  5. Notfallnummern bereithalten: Tierarztkontakte und eine Tierklinik sollten im Ernstfall schnell verfügbar sein.


Weihnachten ohne Sorgen
Mit ein wenig Umsicht und Vorbereitung lassen sich die Feiertage für Mensch und Tier sicher gestalten. So bleibt mehr Zeit, die gemeinsame Zeit zu genießen – ganz ohne böse Überraschungen.

Euer Tierheim Olpe

Das Tierheim bleibt vom 16.12.2024 bis zum 13.01.2025 geschlossen.

Wir sind erreichbar über die Emailadresse  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

und im Notfall auch über den Anrufbeantworter.

Wir wünschen allen eine schöne und stressfreie Vorweihnachtszeit, besinnliche Weihnachtstage und einen ruhigen und gesunden Start ins Jahr 2025. Passt auf eure Tiere auf!

Euer Team vom Tierheim Olpe 

 

 

Vorsicht: Haushaltgifte für unsere Haustiere

Unser Zuhause sollte für uns und unsere Haustiere sicher sein. Doch viele alltägliche Haushaltsgegenstände und Produkte stellen eine ernste Gefahr für Hunde und Katzen dar. In diesem Artikel möchten wir auf Gifte hinweisen, dies obwohl auf den ersten Blick erkennbar als auch weniger offensichtlich sind.

Xylit – eine ernste Gefahr für Hunde und Katzen

Xylit (auch als Birkenzucker bekannt) wird zunehmend als Zuckeralternative in Kaugummis, Bonbons, Zahnpflegeprodukten und einigen Backwaren verwendet. Für Menschen ist Xylit unbedenklich, aber bereits kleine Mengen können bei Hunden und Katzen zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, die oft lebensbedrohlich sind. Der Verzehr von Xylit führt bei Hunden zu einer schnellen Ausschüttung von Insulin, was einen gefährlichen Abfall des Blutzuckerspiegels verursacht und in schweren Fällen Leberschäden hervorrufen kann. Für Katzen ist Xylit ebenfalls giftig, weshalb alle Produkte mit Xylit für sie unzugänglich aufbewahrt werden sollten.

Kühlakkus und Kühlpads

Oft enthalten Kühlakkus und Gel-Packs giftige Substanzen, die bei Beschädigung austreten können. Besonders Hunde neigen dazu, solche Gegenstände anzukauen. Die enthaltenen Chemikalien können Erbrechen, Durchfall und Vergiftungserscheinungen auslösen.

Chemische Reinigungsmittel

Haushaltsreiniger, insbesondere solche mit aggressiven Chemikalien wie Bleichmitteln, Ammoniak oder starken Entkalkern, können bei Haustieren schwere Vergiftungen hervorrufen. Häufig reicht es, wenn sie mit Rückständen aufgereinigten Oberflächen oder Böden in Kontakt kommen oder sie sogar aufnehmen. Haustiere sollten während und nach der Reinigung stets von den behandelten Flächen ferngehalten werden.

Vorsicht bei Frostschutzmitteln

 Jetzt, wo die Tage wieder kürzer und kälter werden, wird wieder zu Frostschutzmitteln gegriffen. Für Haustiere riecht es verlockend süß, kann jedoch bei geringen Mengen bereits zu Nierenversagen führen. Verschüttete Tropfensollten also umgehend aufgewischt werden, und die Behälter sollten sicherverschlossen aufbewahrt werden.

Giftige Pflanzen

Viele beliebte Zimmer- und Gartenpflanzen, wie Lilien oder Weihnachtssterne, sind für Haustiere giftig. Der Verzehr dieser Pflanzen kann zu Symptomen wie Erbrechen, Zittern und sogar Nierenversagen führen. Daher sollten alle Pflanzen auf ihre Verträglichkeit geprüft werden, bevor sie in einem Haushalt mit Tieren aufgestellt werden.

Lebensmittel

Viele Lebensmittel, die bei uns häufig auf dem Speiseplan stehen, wie Schokolade, Trauben, Rosinen, aber auch Zwiebeln, Knoblauch oder Schnittlauch, sind für Haustiere jedoch ungeeignet. Auch diese können beispielsweise Erbrechen, Herzprobleme oder sogar Krämpfe und zum Tod führen.

Vorsicht und Prävention

Um Vergiftungen zu vermeiden, ist es wichtig, solche potenziell gefährlichen Substanzen sicher aufzubewahren und unzugänglich für Haustiere zu machen. Solltet ihr den Verdacht haben, dass euer Haustier eine giftige Substanzaufgenommen hat, sucht umgehend tierärztliche Hilfe auf – schnelles Handeln kann Leben retten!

Euer Tierheim Olpe

Das Internet macht es leicht, ein neues Haustier zu finden – doch oft verbirgt sich hinter attraktiven Angeboten großes Tierleid. Bei Online-Anzeigen werden Tiere wie Französische Bulldoggen oder Nacktkatzen zunehmend als „Trendhaustiere“ vermarktet. Häufig stammen diese jedoch aus sogenannten Qualzuchten und unseriösen Vermehrungen, die sowohl Tieren als auch zukünftigen Haltern erhebliche Probleme bereiten können.

Qualzuchten: Wenn Schönheit zur Qual wird

Vor allem online werden Tiere mit extremen körperlichen Merkmalen wie besonders kurzen Schnauzen oder ohne Fell zu vermeintlichen Schnäppchenpreisen angeboten. Diese Tiere sind oft Qualzuchten – das heißt, sie werden gezielt so gezüchtet, dass sie bestimmten „modischen“ Standards entsprechen, die ihnen aber gesundheitlich schaden. So leiden Französische Bulldoggen häufig unter Atemproblemen, und Nacktkatzen haben oft empfindliche Haut und sind anfälliger für Krankheiten.

Die bequeme Online-Bestellung führt dazu, dass viele diese gesundheitlichen Probleme erst bemerken, wenn das Tier bereits zu Hause ist. Der scheinbar leichte Zugang zu diesen Tieren über das Internet unterstützt die Nachfrage nach Qualzuchten, wodurch Züchter und Händler weiter ermutigt werden, auf Kosten der Tiere solche Merkmale zu verstärken.

Vorsicht bei Vermehrerzuchten: Die Schattenseiten des Online-Tierhandels

Niedrige Preise und schnelle Abwicklungen sind online oft ein Hinweis auf unseriöse Vermehrerzuchten. In solchen Betrieben werden Hunde und Katzen in hoher Zahl gezüchtet, oft unter schlechten Bedingungen und ohne Rücksicht auf Sozialisation und Gesundheit. Die Welpen und Kätzchen werden oft schon sehr jung verkauft, damit sie klein und süß wirken – doch das bedeutet meist, dass sie weder gut sozialisiert noch ausreichend tierärztlich versorgt wurden.

Wer ein solches Tier aus einer Online-Anzeige kauft, unterstützt diese Vermehrerzuchten und trägt ungewollt dazu bei, dass weitere Tiere unter schlechten Bedingungen gezüchtet werden. Die gesundheitlichen und verhaltensbedingten Probleme dieser Tiere zeigen sich oft erst nach dem Kauf: Fehlende Sozialisierung, genetische Krankheiten und Verhaltensprobleme sind leider häufige Folgen.

Worauf ihr bei der Online-Suche nach einem Haustier achten solltet:

Am besten ist es natürlich, wenn ihr einem Tier aus einem Tierheim ein neues Zuhause bietet. Falls ihr euch dennoch entscheidet, online ein Tier zu adoptieren, beachtet bitte folgende Punkte:

  • Hinterfragt niedrige Preise: Sehr günstige Angebote können ein Hinweis auf unseriöse Züchtungen sein.
  • Überprüft die Herkunft: Seriöse Anbieter geben bereitwillig Auskunft über die Herkunft, Haltung und Aufzucht der Tiere.
  • Vermeidet spontane Entscheidungen: Überlegt gut, ob ein Tier aus einer Anzeige wirklich alle Bedingungen für ein gesundes Leben mitbringt.

 

Unser Appell: Tierwohl geht vor Schnäppchen

Ein Haustier aus dem Internet zu kaufen, kann verlockend einfach und günstig erscheinen – doch oft unterstützt ihr damit unwissentlich das Leid vieler Tiere. Investiert lieber in ein aus dem Tierheim vermitteltes Tier. So fördert ihr eine nachhaltige und tierfreundliche Vermittlung und schützt zukünftige Haustiere vor gesundheitlichen und verhaltensbedingten Herausforderungen.

 

Euer Tierheim Olpe

 

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