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Wir für Hunde in Not e.V.

Ein Team von engagierten Tierschützern unterstützt andere Vereine bei der Suche nach einem liebevollen Platz für Hunde in großer Not. Das „Wir“ betont den gemeinsamen Einsatz, Leben und Würde der Tiere zu schützen. Dem können wir uns nur anschließen und sind froh, diesen Verein an unserer Seite zu haben.

Notfallkontakte

Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Veterinäramt: 02761 - 81647
Ordnungsamt Olpe: 02761 - 83-0

Was tun bei Notfall?

Die Telefonnummern des tierärtzlichen Notdienstes finden Sie beim Sauerlandkurier.

Aktuelles

Sommer, Sonne, Sonnenschein - das Tierheim lädt zum Feiern ein. 🌞😉
Bald ist es endlich wieder soweit und unser alljährliches Sommerfest findet statt. 🌞🥳
Selbstverständlich werden wir euch auch dieses Jahr nicht enttäuschen und mit einem Kuchenbuffet auffahren, was seinesgleichen sucht.🍩🧁🍰🍮 Dazu kalte und warme Getränke sowie Speisen aus dem hauseigenen Imbisswagen.🍻☕🍟
Auch dieses Jahr warten bei unserer großen Tombola tolle Preise auf euch. 🎁🎈
Und damit auch wirklich niemand mit leeren Händen nach Hause gehen muss, hat auch der Pfötchenclub wieder seinen Verkaufsstand aufgebaut.
Für unsere kleinen Gäste gibt es coole Glitzertattoos.
So viele gute Gründe, um am
11.06.23 von 11.00 bis 17.00 Uhr
ans Tierheim Olpe zu kommen und mit uns ein paar lustige Stunden zu verbringen.
Wir freuen uns auf zahlreiche zwei- und vierbeinige Besucher ☀️☺️

Ich wollte schon länger darüber schreiben, dass viele Kleintiere falsch gehalten werden und da sich dies in letzter Zeit immer stärker zeigt, nehme ich mir die Zeit darüber zu berichten. Mein Bericht bezieht sich hauptsächlich auf die Haltung von Kaninchen, jedoch werden leider auch viele andere Kleintiere und auch Vögel nicht artgerecht gehalten.

Natürlich kann man nicht oft genug sagen, dass man sich vor der Anschaffung eines Tieres über die Anforderungen der Haltung informieren muss. Bei Kaninchen bedeutet das konkret: Gehegegröße, Einzel-, Paar- oder Gruppenhaltung, Fütterung, eventuelle Krankheiten für welche die Tiere anfällig sind oder Impfungen, die benötigt werden.

Fast kein Kleintier ist gerne alleine, einige Hamsterarten können hier eine Ausnahme bilden, ansonsten sollte man die Tiere mindestens als Paar oder als Gruppe halten. Kaninchen brauchen z.B. einen Sozialpartner, mit dem sie Kontaktliegen können oder mit dem sie sich gegenseitig putzen, dies kann man als Mensch nur schlecht bzw. gar nicht leisten. Oft hört man:“ Mein Kaninchen ist alleine und trotzdem glücklich, außerdem hat es ja mich“. Aber nur weil es sich nicht beschwert und zutraulich wird, weil es sich einen anderen Sozialpartner suchen muss, bedeutet dies nicht, dass es glücklich ist. Auch ist es nicht richtig, wenn man ein Kaninchen und ein Meerschweinchen zusammen hält. Die Tiere sind dann zwar nicht alleine, da sie aber unterschiedliche „Sprachen“ sprechen, haben sie doch keinen richtigen Sozialpartner. Natürlich kann man, wenn das Gehege oder der Stall groß genug ist, zwei Kaninchen und zwei Meerschweinchen zusammenhalten, jedoch nicht nur eins von jeder Art.

Aber nicht nur Sozialpartner sind wichtig für Kaninchen, sondern auch die Haltungsart. Die Tierärztliche Vereinigung für Tiere (TVT)  hat veröffentlicht, dass für die Haltung von zwei Kaninchen  mindestens eine Fläche 6 qm benötigt wird. Diese Fläche muss Tag und Nacht für die Tiere zugänglich sein, größer ist natürlich immer schöner. Leider habe ich noch keinen herkömmlich gekauften Stall oder Käfig gesehen, der diesen Maßen entspricht. Die gekauften Käfige, in denen leider oft Kleintiere in Kinderzimmern vor sich hinvegetieren müssen, sind oft möglichst klein, damit sie in den Zimmern wenig Platz wegnehmen. Außerdem passen die Tiere ja hinein und beschweren sich auch nicht. Ich erkläre das gerne damit, dass man als Mensch auch sein ganzes Leben in einem Aufzug wohnen könnte. Das ist zwar sehr trostlos, aber reinpassen und überleben würde man - eine bestimmte Zeit, bevor die Einsamkeit und der Platzmangel zu psychischen und körperlichen Problemen führen! Wenn man jedoch mal gesehen hat, wie Kaninchen ihre Haken schlagen und durch die Gegend rennen, wenn man ihnen den nötigen Platz bietet, dann weiß man wie bewegungsfreudig diese Tiere eigentlich sind. Es reicht auch nicht, dass man sie hin und wieder für ein paar Stunden aus dem Käfig lässt. Inzwischen hat jedoch Gott sei Dank bei einigen Tierhaltern ein Umdenken stattgefunden und es gibt immer mehr Menschen, die Tiere in freier Wohnungshaltung haben. Kaninchen können übrigens auch stubenrein werden. Auch eine Haltung im Garten ist möglich, z.B. in einer umgebauten Gartenhütte mit Freilauf und genügend Rückzugsmöglichkeiten.

Auch Hamster, Mäuse und Co. lieben es sich zu bewegen und legen in freier Wildbahn lange Strecken zurück, um zu ihrem Futter zu kommen. Da reicht dann kein kleiner, bunter Käfig aus. Wichtig ist es den Tieren neben ihrem „Freilauf“ auch Abwechslung zu bieten: Dies kann in Form von verschiedenen Untergründen und Möglichkeiten zum Klettern geschehen oder auch in Form von „Erlebnisfutter“. Dies bedeutet, dass man das Futter nicht im Napf anbietet, sondern die Tiere es sich erarbeiten müssen. Sie müssen sich strecken und recken, klettern oder längere Strecken zurücklegen, um es zu finden. Im Internet gibt es fast für jede Tierart eine Seite, auf der man sich informieren, Tipps und Anregungen holen kann.

Unter anderem:

Nun möchte ich jedoch zu dem Thema kommen, welches mich persönlich sehr beschäftigt. Wir nehmen immer häufiger Tiere auf, die sich in einem sehr schlechten Allgemeinzustand befinden. Handelt es sich um Fundtiere, gibt es normalerweise zwei Möglichkeiten wie diese zu uns gelangen: Die einen sind aus Versehen entlaufen oder wurden von Fremden aus dem Stall gelassen. Diese Tiere sind in der Regel schnell wieder Zuhause, da die Besitzer sich Sorgen um sie machen, sich kümmern und daher auch nach ihnen gesucht wird. Die anderen sind die nicht mehr gewollten Tiere, die einfach „entsorgt“ werden. Weil die Kinder kein Interesse mehr an ihnen zeigen, sie Arbeit machen oder Geld kosten. Anstatt sie ins Tierheim zu bringen oder ein anderes neues Zuhause für sie zu suchen, setzt man sie in Boxen aus oder lässt sie einfach irgendwo frei. Dass die meisten Haustiere so keinerlei Überlebenschance haben, darüber wird nicht lange nachgedacht. Ein weißes Kaninchen kann sich in freier Wildbahn nicht tarnen und vielen fehlt der natürliche Fluchtinstinkt. Unsere gezüchteten Tiere sind nicht dafür gemacht alleine zu überleben. Bei ausgesetzten, „ungewollten“ Tieren weiß man meistens oder man rechnet jedenfalls damit, dass diese Tiere in keinem guten Allgemeinzustand sind, da sie oft nicht artgerecht gehalten wurden und nicht so gepflegt worden sind, wie es eigentlich richtig gewesen wäre. Leider bekommen wir aber auch immer mehr Abgabetiere, die angeblich regelmäßig beim Tierarzt waren und bei denen man sich immer ganz viele Mühe mit der Versorgung gegeben hat.

🧑‍🎄🎄❄️Wie auch in den letzten Jahren ist unser Tierheim in der Weihnachtszeit geschlossen. 🎄🧑‍🎄❄️

Vom 17.12.22 bis zum 09.01.2023 finden keine Telefonsprechzeiten statt und das Tierheim bleibt für den Besucherverkehr geschlossen.

Gerne können Sie danach wieder einen Termin mit uns vereinbaren. Bei dringenden Angelegenheiten oder wenn Sie Interesse an einem unserer Tiere haben, nutzen Sie bitte unseren Anrufbeantworter oder senden Sie uns eine E-mail.

Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit 🎄🧑‍🎄❄️

Ihr Tierheimteam ❤️

Hier eine Pressemeldung des Deutschen Tierschutzbundes vom 6.12.22:

Silvesterfeuerwerk: Angst und Stress für Tiere

Raketen und Knaller an Silvester lösen bei vielen Tieren Stress, Angst oder sogar Panik aus. Der Deutsche Tierschutzbund spricht sich daher schon lange für den Verzicht aus und fordert – auch im Schulterschluss mit anderen Organisationen – ein Verbot der privaten Böllerei. Tierhaltern rät der Deutsche Tierschutzbund, Tieren den Jahreswechsel so angenehm wie möglich zu gestalten.

 „Während Menschen mit Raketen und Knallern das neue Jahr begrüßen, lösen der ohrenbetäubende Lärm, der Brandgeruch und blitzende Lichter am Himmel bei vielen Tieren Todesangst aus“, sagt Dr. Moira Gerlach, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. Hunde verkriechen sich zitternd in der hintersten Wohnungsecke und trauen sich manchmal sogar Tage danach kaum aus dem Haus. Katzen, die draußen unterwegs sind, fliehen in Panik und finden nicht mehr heim. Pferde auf der Koppel laufen Gefahr, sich bei Fluchtversuchen zu verletzen. Wildvögel fliegen panisch von ihren Schlafplätzen auf und verlieren in der kalten Nacht lebensnotwendige Energie. „Besonders dramatisch ist, dass all dies nicht ausschließlich um Mitternacht geschieht, sondern oftmals auch an den Tagen davor und danach, an denen ebenfalls geböllert wird“, sagt Gerlach.

Deutscher Tierschutzbund gibt Silvester-Tipps für Tierhalter

Für die Tage rund um Silvester empfehlen die Tierschützer, Hunde beim Gassigehen besser an der Leine zu lassen. Katzen bleiben in der Zeit sicherheitshalber im Haus. Die Kennzeichnung und eine anschließende Registrierung der Tiere bei FINDEFIX, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes, geben Sicherheit, sollte sich das Tier doch einmal losreißen bzw. nicht nach Hause finden. Halter von kleinen Heimtieren und Vögeln können Gehege und Volieren in einem möglichst ruhigen Raum und mit einiger Entfernung zum Fenster unterbringen und sie mit einem Tuch abdecken. Außengehege sollten abgeschirmt und gegen einfallende Feuerwerkskörper gesichert sein. In der Wohnung sollten Tierhalter alle Fenster, Türen und Rollos schließen, damit der Lärm und die Lichtblitze möglichst gedämpft werden. Eine Geräuschkulisse von Fernsehen oder Radio kann ebenfalls helfen, Außengeräusche zu überdecken. „Insbesondere Hunde und Katze sollte man nicht allein lassen, weil „ihre“ Menschen den Tieren ein Gefühl von Sicherheit geben. Auch, wenn ein Tier sich lieber verkriecht, was man respektieren sollte, wirkt die Anwesenheit des Menschen stressmindernd“, so Gerlach. „Wichtig ist, dass man selbst normal und entspannt mit den Tieren umgeht, um ihre Angst nicht zu verstärken.“

Verbände fordern böllerfreies Silvester

53 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen* sprechen sich im Jahr 2022 für ein Verbot von Böllern und Raketen an Silvester aus – zu Gunsten des Tierschutzes, aber auch aus Umweltschutz- und Sicherheitsgründen. In einem offenen Brief, initiiert von der Deutschen Umwelthilfe, fordert der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit vielen anderen Organisationen Bundesinnenministerin Nancy Faeser zum Handeln auf. Sie fordern, den privaten Kauf und Gebrauch von Pyrotechnik zu Silvester dauerhaft zu beenden. Dafür müssten lediglich zwei Sätze in der aktuellen Sprengstoffverordnung gestrichen werden. Tierfreunde können diese Aktion für ein böllerfreies Silvester auf der Website der Deutschen Umwelthilfe mit ihrer Stimme unterstützen.

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*Quelle: Repräsentativbefragung im Auftrag der Verbraucherzentrale Brandenburg durch Insa-Consulere (Oktober 2022)

In den letzten beiden Jahren haben wir an dieser Stelle in einem virtuellen Adventskalender von den Glückspilzen des Jahres berichtet, um unseren lieben und treuen Adoptanten, Unterstützern und letztlich auch uns selbst die Weihnachtszeit während des pandemiebedingten Lockdowns zu verschönern.

In diesem Jahr dürfen wir nun zurückkehren zur "Normalität" mit Nikolaustag im Tierheim, Weihnachtsmärkten, Familienfeiern, und all dem, was für uns Weihnachten ausmacht.

Viele von uns erleben aber auch 2022 als ein sorgenvolles Jahr, verursacht durch den Krieg in der Ukraine, der verbundenen Energiekrise und steigenden Kosten, dem Klimawandel oder eben ganz persönlichen Ängsten und Nöten. Daher möchten wir die kommenden Wochen nutzen, um wieder kleine Glücksgeschichten zu veröffentlichen, die Mut machen und Trost spenden sollen.

Ihr könnt Euch an den Adventssonntagen, am Nikolaustag und an den Weihnachtstagen auf die Geschichten ganz besonderer Tiere mit ihren neuen, ganz besonderen Familien freuen.

Ein Tier zu retten bedeutet nicht, damit die ganze Welt zu verändern.
Aber für dieses Tier verändern wir damit die ganze Welt!

Euer Tierheim Team

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